Kulinarische Traditionen der Niederlausitz
Viele Bräuche haben ihre Wurzeln in heidnischen Zeiten, obwohl sie jetzt mit christlichen Feiertagen verbunden sind.
Traditionelles sorbisches Gericht:
Man wusste, Lein- oder Mohnöl herzustellen, das für Zubereitung von Salatsoßen, für Quark oder Pellkartoffeln sowie entsprechend gewürzte Hirse, Kohlrabi oder Kürbis verwendet wurde.
In dem Quark wurde eine Höhlung gemacht, in die Leinöl (ein traditioneller Bestandteil der sorbischen Küche) hineingegossen wurde, oft wurden zu dieser Speise Sauergurken oder Spreewälder Gurken hinzugegeben, und alles wurde mit Zwiebeln garniert.
Lech Malinowski Art.: Sitten und Bräuche der Bewohner von Żary und Umgebung. Buch: Żary Polskie Dolne Łużyce
SÜßE QUARKBÄLLCHEN (SŁODKE TWAROHOWE KULKI)
Zutaten:
- 50 g gekochte Kartoffeln,
- 325 g Quark,
- 125 g Mehl,
- 50 g Zucker,
- 2 kleine Eier,
- eine Prise Salz,
- 1 Packung Vanillezucker oder abgeriebene Zitronenschale,
- 2-3 Esslöffel Rosinen,
- Backfett.
Zubereitung:
Kartoffeln reiben und mit den restlichen Zutaten vermischen. Wenn nötig, Mehl hinzufügen. Kleine Bällchen formen und in heißem Fett goldbraun backen. Vor dem Servieren mit Zucker bestreuen. Zu Quarkbällchen wird Apfelsaft serviert.
[in:] Płomio. Serbisch casopis za dźěći. 6/7/2007, S. 25. (Übersetzung aus dem Obersorbischen: Ludmiła Galczewska, Towarzystwo Polsko-Serbołużyckie Oddział Dolnośląski we Wrocławiu (Polnisch-Sorbische Gesellschaft Niederschlesische Filiale in Wrocław)
SÜßE QUARKBRÖTCHEN (SŁODKE TWAROHOWE CAŁTY)
Zutaten (für 12 Brötchen):
- 150 g Weizenmehl,
- 1 Teelöffel Kräutersalz,
- 250 g Quark,
- 1 Ei,
- 50 g Vollkornmehl,
- 1 Esslöffel Butter zum Einfetten des Backblechs.
Zubereitung:
Alle Zutaten zu einer glatten Masse mischen. Auf dem mit Vollkornmehl bestreuten Backbrett eine ca. 5 cm dicke Rolle formen und in 12 gleichlange Stücke schneiden. 15-20 Minuten im vorgeheizten Ofen auf 180 ° C backen. Das Backblech mit Brötchen vorsichtig herausnehmen und abkühlen lassen.
[in:] Płomio. Serbisch casopis za dźěci 6.7.1998, S. 42. (Basierend auf eigener Übersetzung aus dem Obersorbischen von Ludmiła Gajczewska erstellt, Towarzystwo Polsko-Serbołużyckie Oddział Dolnośląski w Wrocławiu (Polnisch-Sorbische Gesellschaft Niederschlesische Filiale in Wrocław).
TRADITIONELLES GEBÄCK „SROKI” (ELSTERN) – (TRADICIONALNA SROKA)
Zutaten (pro 10 „Elstern“):
- 500 g Mehl,
- 100 g Zucker,
- 100 g Butter oder Margarine,
- eine Prise Salz,
- 40 g Hefe,
- 1/4 l Milch,
- Gewürznelken,
- Puderzucker,
- eventuell Vanille,
- Zitronen- oder Mandelaroma (oder gemahlene Mandeln).
Zubereitung:
Hefe, Zucker und Milch vermischen. An einem warmen Platz abstellen. Die zum Wachsen gebrachten Hefen in eine Schüssel mit Mehl gießen, Aromen hinzugeben, einen Teig machen. Mit einem Tuch abdecken und für eine Stunde an einem warmen Ort abstellen. Auf einem mit Mehl bestreuten Backbrett eine faustdicke Rolle formen und in 10 gleichlange Stücke schneiden, jedes zu einem leichten Knoten zusammenbinden. Der auf einer Seite gebliebene Teil des Teigs ist der „Elstern-Kopf“ und der andere Teil ist ihr Schwanz. An die Seiten des Kopfes die Nelken (Äuglein) hineindrücken. Die „Elstern“ in einem auf 180 ° C vorgeheizten Ofen braun backen.
[in:] Płomio. Serbisch casopis za dźěći. 4/2005, S. 23. Aus dem Niedersorbischen übersetzt und erstellt von Ludmiła Gajczewska, Towarzystwo Polsko-Serbołużyckie Oddział Dolnośląski we Wrocławiu (Polnisch-Sorbische Gesellschaft Niederschlesische Filiale in Wrocław).
DEKORATIVE EIERPFANNKUCHEN-TELLERCHEN (PISANE MLINCOWE TOLARJE)
Zutaten (für 12 Stück):
- 500 g Mehl,
- 1/2 Packung Backpulver,
- 2 Esslöffel Zucker,
- 1 Ei,
- 125 ml Milch,
- ein Tropfen Vanilleöl,
- 1 Esslöffel Öl,
- 3 Esslöffel weicher frischer Quark,
- zum Garnieren: Nougatcreme,
- kleine Zuckerperlen.
Zubereitung:
Mehl in eine Schüssel sieben, Backpulver und Zucker hinzuschütten, Milch hineingießen und Vanilleöl hinzugeben. Mit einer Gabel zu einer glatten Masse vermischen. Teig mit einem Löffel auf eine heiße Pfanne mit Öl geben, 4 cm voneinander entfernt. „Pfannküchlein“ goldbraun backen lassen etwa 1 Minute lang auf jeder Seite. Das Fett abtropfen lassen, abkühlen lassen. Jeweils die eine Hälfte mit Quark und die andere Hälfte mit Nougatcreme beschmieren und mit Zuckerperlen bestreuen.
[in:] Płomio. Serbisch casopis za dźěći. 1/2000, S. 12-13. (Aus dem Niedersorbischen übersetzt und erstellt von Ludmiła Gajczewska, Towarzystwo Polsko-Serbołużyckie Oddział Dolnośląski w Wrocławiu (Polnisch-Sorbische Gesellschaft Niederschlesische Filiale in Wrocław).
SORBISCHE HOCHZEITSSUPPE
Zutaten:
- 350 g Rinderrippchen,
- 3 Eier,
- 100 g junge Erbsen,
- 2 Karotten,
- 2 Zwiebeln,
- Salz,
- 1 Lorbeerblatt,
- Piment,
- Muskatnuss,
- 20 g gehackte frische Kräuter: Petersilie, Schnittlauch, Estragon.
Zubereitung:
Fleisch mit Wasser abspülen, 1 Liter kaltes Wasser hineingießen, zum Kochen bringen. Anschließend das Kochwasser gründlich abschäumen. Dann Salz, Lorbeerblatt und zerdrückte Pimentkörner hinzufügen. Bei geringer Wärmezufuhr etwa 2 Stunden kochen und das Wasser auffüllen. Ungefähr 15 Minuten vor dem Garwerden Karotten, Zwiebeln und gerebelte Kräuter hinzugeben. (Man kann die halbierten Zwiebeln kurz in einer heißen Pfanne anrösten – Die Suppe wird so eine schöne Farbe bekommen). Eier verrühren und langsam in kochende Suppe geben. Mit frischen Kräutern bestreuen, abschmecken. Grüne Erbsen und fein geschnittenes Rindfleisch können in die Suppe gegeben werden.
Sorbische Hochzeitssuppe [in:] Deutsche und sorbische Rezepte aus der Lausitz. Text: Bernd Schmidtchen. Gestaltung: Jürgen Förster, Satz: VEB Lausitzdruck Ruhland, 1989, S. 14 – 15. Übersetzt von Piotr Gaglik (Towarzystwo Polsko-Serbołużyckie Oddział Dolnośląski we Wrocławiu (Polnisch-Sorbische Gesellschaft Niederschlesische Filiale in Wrocław).
HEFEKLÖßE MIT BLAUBEEREN
Zutaten (für 20 Klöße):
- 900 g Mehl,
- 200 g Zucker,
- 1 Teelöffel Salz,
- 200 g Margarine,
- 3 Eier,
- 50 g Hefe,
- 1 Glas Milch.
Zubereitung:
Mehl in das Mehl sieben, einen Höhlung machen, die zerkleinerten Hefen gemischt mit 1 Teelöffel Zucker und ein wenig Milch dazu gießen. Den restlichen Zucker und Salz um den inneren Rand der Schüssel herumstreuen. Für 20 Minuten abstellen, bis die Hefe an die Oberfläche des Mehls wächst. Eier, Margarine und die restliche lauwarme Milch hinzufügen. Den Teig recht lange durcharbeiten. Große Klöße drehen und ca. 45 Minuten gehen lassen, dann 10-12 Minuten dämpfen. Das Gericht wird mit Blaubeer-Kompott und brauner Butter serviert, in die die Klöße getunkt werden.
Hefeklöße mit Blaubeeren und brauner Butter [in:] Deutsche und sorbische Rezepte aus der Lausitz, S.3. Herausgeber: Bezirksdirektion des volkspezifischen Einzelhandels (HO) Cottbus Text: Bernd Schmidtchen, Gestaltung: Jürgen Förster. Aus dem Deutschen von Andrzej Czermak übersetzt. Towarzystwo Polsko-Serbołużyckie Oddział Dolnośląski we Wrocławiu. (Polnisch-Sorbische Gesellschaft Niederschlesische Filiale in Wrocław).
KARTOFFELN MIT PILZEN
Eine Handvoll getrockneter Pilze und eine ganze Zwiebel in leicht gesalzenem Wasser kochen. Kartoffeln schälen, kochen und dünsten. Sauce mit Pilzen hinzugeben und durchmischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Z gribami kulki [in:] Slēpiyan cytanka, Budysyn 1996, S. 105. Übersetzung: Ludmiła Gajczewska. Erstellt von: Barbara Jakimowicz Klein
Sorbische Hochzeit
Anlässlich der sorbischen Hochzeit wird eine traditionelle Rinderrippchen-Suppe zubereitet. Zu der kochenden Brühe aus Fleisch, Kräutern und Gemüse werden verrührte Eier, grüne Erbsen und fein geschnittenes Rindfleisch langsam hinzugegeben. Salzgurken, „gorce“ genannt, Kartoffeln mit Pilzen sowie Gerichte aus Hülsenfrüchten und „Unkraut“, d.h. Kräuter und Blumen, sind typische Gerichte der Niederlausitz.
Vor allem stechen jedoch süße Köstlichkeiten hervor, wie große Hefeklöße, die mit brauner Butter und Blaubeer-Kompott serviert werden, sowie die dekorativen „mlince“, d. h. kleine Pfannkuchen mit Quark und Nougatcreme beschmiert und dann mit Zuckerperlen garniert. Man darf auch Quarkbrötchen und süße Quarkbällchen mit Rosinen nicht vergessen.
„Nowolětka – Neujährchen“
Am Silvesterabend wurde aus Mehl, Wasser und Salz ein Teig hergestellt, aus dem kleine Tierfiguren geformt und gebacken wurden. Diese wurden den Haustieren derselben Gattung zum Fressen gegeben. Das sollte den Tieren Gesundheit bringen. Heute wird dieser Brauch in Kindereinrichtungen und Schulen der Nieder-, Mittel- und Oberlausitz begangen.
Vogelhochzeit (Ptači kwas / Ptaškowa swajźba)
Dies ist nur einer der vielen schönen Bräuche, die diese slawische Nation in Deutschland in 1400-jähriger Tradition bewahrt hat. Die Feier findet am 25. Januar statt, vor allem in der Oberlausitz (Sachsen), aber auch in der Niederlausitz (Brandenburg), in der von Sorben bewohnten Gegend.
Am Tag der Vogelhochzeit beschenkt die Elster, die Verlobte des Raben, die Kinder mit den speziell für diesen Anlass gebackenen Hefeküchlein, den sog. „Sroki“ (mit Zucker überzogene Teigvögel), zum Dank dafür, dass sie die Vögel im Winter fleißig gefüttert haben.
Beim Umzug begleiten die als Vögel verkleideten Kinder die Braut in einer traditionellen regionalen Hochzeitstracht und den Bräutigam und Brautjungfern in schönen Volkstrachten.
Die Vogelhochzeit kann nicht ohne einen Hochzeisstarost – es ist der erste Brautführer – und eine Starostin in traditioneller sorbischer Regionaltracht stattfinden. Die Starostin stellt immer die Schnepfe dar (in der Natur ist es ein großer, bräunlicher Vogel in der Größe eines Storches).
Fastnacht, Karneval in der Niederlausitz (Zapust in Dolna Łužyca)
In der Niederlausitz gibt es keinen Brauch, der so pompös gefeiert würde, wie der sorbische Zapust. Die heutige Form dieses Brauches besteht aus dem sogenannten Zampern und Festumzug (zapustowy pšeśěg). Beim Zampern tragen ländliche Jugendliche lustige Kostüme und gehen mit Musik von Haus zu Haus, sammeln Speck, Eier und Geld. Als Ausdruck der Dankbarkeit bitten die Zamperleute die Hausherrin zum Tanz, und dem Hausherrn gießen sie Palenc ein, d.h. Schnaps. Die erhaltenen Gaben werden in der Regel am zweiten Tag beim sog. Eieressen gegessen und getrunken.
Der Höhepunkt des Zapusts in der Niederlausitz ist ein Paar-Reigen am Samstag oder Sonntag. Alle teilnehmenden Frauen und Mädchen tragen eine festliche niedersorbische Tanztracht, deren besonderes Element „lapa“ ist, eine aufwendig gebundene Kopfbedeckung (gesticktes Kopftuch).
Gódy – bedeutet bei den Sorben Weihnachten
Heiligabend heißt in der Lausitz Großzügiger Abend oder Sternchen, und die Nacht danach – Gottes Nacht. Ähnlich wie in der polnischen Tradition gibt es bei den Sorben eine magische Anzahl von Speisen.
In der Lausitz gibt es derer neun, eigentlich sind es neun Zutaten, die in den Speisen vertreten sein müssen, und es müssen nicht unbedingt Fastenspeisen sein. Die Vertreter dieser ethnischen Gruppe sind Protestanten oder Katholiken – teilte Damian Danak vom Ethnographischen Museum in Ochla mit.
Bereits in der Adventszeit liefen durch die sorbischen Dörfer Kinder herum, die als Engel – Boże dzěco oder jonszojski Boh – oder Teufel (Rumpricht) verkleidet waren. Als Boże dzěco hat sich ein Mädchen verkleidet, das ein mit Schleifen geschmücktes Herrenhemd angezogen hat, dazu eine Haube mit grünem Kranz und eine turbanähnliche Kopfbedeckung. Als Rumpricht, der den Teufel symbolisierte, war ein Junge verkleidet, der einen Pelz mit dem Futter nach außen trug.
Wenn sie das Haus betraten, fragten sie die Kinde, ob sie artig waren; Wenn ja, dann ließ sie das Boże dzěco ein Gebet sprechen, und als Belohnung gab es ein Geschenk. Wenn das Kind unartig war, dann wurde es vom Rumpricht erschreckt.
Zwei Tage vor Weihnachten gab es einen Brauch, den man als dapolwak oder dołamowak.(Spinte) bezeichnete. Er hing mit den Spinntraditionen zusammen. Der letzten, verspäteten Spinnerin wurde das Flachsbündel verbrannt oder der Spinnrocken gebrochen. Die Spinnerin konnte sich freikaufen, indem sie den anderen jungen Spinnerinnen einen Schnaps und Brot mit Käse spendierte. In demselben Augenblick stürzten die Jungen in die Stube hinein, mit einem an der Spitzt, der einen Reiter auf dem Holzpferd nachahmte, das aus einem Kleiderbügel gemacht wurde. Für seinen Schabernack bedienten sich die Mädchen oder auch der Reiter selbst mit Schnaps und Bier.
Am 24. Dezember, am Abendmahl, genannt Patorżica oder Swačina,, d.h. am Heiligabend, serviert man Speisen, die neun Zutaten beinhalten, darunter sind Schweinefleisch, Hirse, Wasser, Salz, Karotte, Zwiebel, Speiserübe, Weizenmehl, Rosinen. Dies bedeutet, dass im Gegensatz zur polnischen Tradition die Sorben an diesem Abend nicht nur Fastenspeisen essen.
Zu Weihnachten wird spezielles Gebäck gebacken, woreški aus Mehl, Anis, geriebenen Karotten und Sirup. So ein Teig wurde in Würfel geschnitten und auf dem Backblech gebacken. Es werden auch mazańce gebacken, längliche Brotlaibe mit hineingedrückter Vertiefung. Mit einem Teil des Gebäcks hat man die Haustiere gefüttert, insbesondere Rindvieh; Dies wurde jeden Morgen an diesen Feiertagen getan.
Einen Teil der Heiligabend-Speisen hat man auch für die Schutzgeister und die Seelen der Toten in die Stubenecke geworfen, wo die lutki, kubołčiki und żmije (Zmaj) gewohnt haben. Am Heiligabend werden Wahrsagungen vorgenommen, indem man z.B. eine Heirat, gute Ernte im nächsten Jahr vorhergesagt hat, und das Beobachten der 12 nachfolgenden Tage nach Weihnachten sollte das Wetter für die nächsten 12 Monate des neuen Jahres vorhersagen – so Danak.
Die Sorben sind Nachkommen slawischer Stämme, die im 6. Jahrhundert das Gebiet zwischen dem Queis (Kwisa) und der Elbe besiedelt haben, den heutigen deutsch-polnischen Grenzraum. Im X. Jahrhundert wurden die Sorben von den Deutschen unterworfen und seitdem leben sie im Rahmen der deutschen Staatlichkeit.
Das Gebiet der Lausitz gliedert sich in Niederlausitz, mit dem Hauptort Chóśebuz (deutsch: Cottbus), und Oberlausitz mit Budyšin (deutsch: Bautzen). Auf der deutschen Seite liegt das historische Land der Sorben auf dem Gebiet der Bundesländer Brandenburg und Sachsen. Auf der polnischen Seite sind, oder eigentlich waren, Żary, Lubań, Gubin und Zgorzelec.die Hauptorte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Sorben nämlich gezwungen, das Gebiet der heutigen Woiwodschaften Lubuskie (Lebus) und Dolnośląskie (Niederschlesien) zu verlassen. Bis heute leben sie und pflegen ihre kulturelle Individualität in Deutschland. Im Landkreis Görlitz leben sie zum Beispiel in dem Kirchspiel Schleife. Die Zweisprachigkeit ist dort an den Ortsschildern, öffentlichen Gebäuden oder Läden sichtbar.
(NZ)